Der Aufgeblasene und die Bienen
07.09.2023
Heute beginnt Thomas die Folge, da Frank und Basti letzte Woche seiner Meinung nach scheiße in die Folge gestartet sind. Man kommt ja wohl mit allem durch, solange man es mit Verve betreibt.
Frank war (gemeinsam mit Leon und Sophie) für DUDW vor kurzem in Indonesien, dort hat er beim Essen eine Geste mit den Fingern am Mund gemacht um zu signalisieren, dass ihm das Essen gut schmeckt. Damit signalisierte er der Köchin und deren Mann aber versehentlich, dass er die Köchin küssen möchte. Dank dem Dolmetscher konnte dies aber aufgeklärt werden.
„Lecker" heißt auf indonesisch übrigens „mami".
Die klassische Mittelfinger-Geste wird in Indonesien nicht genutzt.
Der Tipp für alle (allgemein) - von Fank:
Wenn man den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger steckt bedeutet das in Indonesien, dass man mit seinem Gegenüber gerne Geschlechtsverkehr hätte.
Frank hat Thomas während dem Florida-Sommerfest Fotos aus Indonesien von schick angezogenen Toten geschickt. Zu einem besonderen Fest werden die Toten abgeholt und es wird mit ihnen gefeiert. Im Zuge dieser Festivitäten werden Wasserbüffel geopfert, damit die Toten nicht alleine in die zweite Welt gehen müssen. Frank war da live dabei, seitdem isst er kein Fleisch mehr.
Irgendwie haben sie Silvester vorgezogen. Frank isst kein Fleisch mehr, Basti hört auf zu rauchen (am 26.09.2023), was könnte Thomas nun ablegen? In etwa sein sonniges Gemüt?
Basti hatte eigentlich geplant wegen seiner Fußverletzung zum Arzt zu gehen. Er hatte aber „zu tun" und war daher doch nicht beim Arzt. Er hat die Vor- und Nachteile abgewogen, wie er den Fuß in den nächsten 5 Jahren wirklich brauchen wird. Außerdem vermutet er eine spontane Wunderheilung, sobald er beim Arzt ist und da müsste er sich dann erklären.
Frank ärgert sich seit 2 Jahren, dass Thomas bei Eulympia Twenty-Einundzwanzig gewonnen hat. Um fitter zu werden hat er sich ein Springseil gekauft und er schafft nun schon 10-15 Sprünge am Stück.
Frank erklärt ausgiebig das Spiel Dosen KO, was er früher auf dem Schulhof gespielt hat. Taugt das für Eulympia?
Thomas kann Hula Hoop gut an der Hüfte, das kann Frank besonders gut am Hals.
Sie könnten bei Eulympia einen klassischen modernen Zehn-Vierzigkampf machen: Dosen KO, Ringen, Seil springen, Sumpf, Hula Hoop Hals, Hula Hoop Hüfte, Nase klauen, Leute unabsichtlich beleidigen und mit dem Leben davonkommen, Speckbrett, Speckwurf, Speckarm, Speckhemd* Wurstalarm, Speckauge, Blumenkohlbein, Wursti Bursti*, Mayonnaise (*unter Vorbehalt weil vernuschelt)
Sie haben am Sonntag ihr zweinstigstes „Podzert" gespielt.
Für Basti sind sie keine Künstler, eigentlich sind sie auf Montage.
Sie sind mit Verve im Vorhinein zu Werke gegangen, zumindest bei der Anreise waren sie noch nicht nervös. Immer wenn Frank nervös wurde hat er sich gesagt „ich bin nicht nervös" und dann ging es wieder. Er könnte darüber wohl ein Ein-Seiten-Buch schreiben.
Sie sind zu Dritt mit der DB nach Köln gereist. Frank hatte keine Sitzplatzreservierung und saß daher an einem Vierertisch bei 3 Herren. Mit seinem Gegenüber hat er dann um die Beinfreiheit gekämpft.
Für Frank ist es sehr unangenehm, wenn er versehentlich auf einem reservierten Sitzplatz sitzt und er für jemand anderen von dort wieder aufstehen muss. Für Basti ist die Situation eher unproblematisch, Frank und Thomas sind wohl genant im Zugbereich.
Trotz Sitzplatzreservierung hatte auch Thomas ein Problem, da an seinem Tisch 3 sehr beleibte Kölner saßen. Er hatte keinen Platz zum Hinsetzen.
Es gibt in der DB mehrere Klassen: 1. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse (Personen ohne Sitzplatzreservierung wie Frank), 4. Klasse (Personen mit Sitzplatzreservierung die trotzdem stehen müssen wie Thomas).
Normalerweise kennt man Thomas so: Blick geradeaus, Gang wie James Bond, die Souveränität in Person. Auf dem Bahnsteig wiederum wirkt Thomas wie eine 93-jährige Oma, die zum ersten Mal ihr Dorf verlässt.
Die Kaviar-Schnittchen am Buffet haben Frank stark überfordert. Vielleicht sollten sie zukünftig einen umgekehrten Rider einreichen (alles was nicht vor Ort sein darf).
Bei Besichtigung der Venue waren Basti und Frank von der Größe, Leinwand und Menge der Bestuhlung direkt schockgefrostet. Zudem wurden sie mit Bügel-Mikros ausgestattet.
Frank und Thomas kamen zu Beginn des Auftritts in die Venue gestürmt, Thomas hatte die Größe der Halle unterschätzt, daher war er auf der Bühne völlig außer Atem. Frank hat direkt sein komplettes Repertoire an Moves ausgepackt. Basti hingegen ist humpelnd und langsam an seinen Platz gelaufen, war erstmal 10 Minuten still und mit der Situation überfordert. Man könnte auch die ersten 10 Minuten eine Basti-Puppe hinsetzen oder Basti in Verkleidung / Bemalung mit auf die Bühne schicken. Er könnte sich auch einen Bühnen-Namen geben (z.B. Clint Action).
Basti fragt sich, warum Frank sich vor dem Auftritt eine andere Hose angezogen hat. Vermutlich wollte er nur nackig vor seinen beiden Mittransmitanten herumtanzen.
Wer hat Zugang zu Venues? Konzert-Booker? Betreut irgendwer grad die großes Metallica-Worldtour? Sie hätten Zeit als Vorband einzuspringen und würden ihr Programm dann auch auf 80 Minuten runterkürzen. Sie würden auch selbst die Zeit im Blick halten und müssten nicht von der Bühne runtergewedelt werden.
Beim Hear&Now Festival gab es eine Stage-Managerin, die darauf achtet, dass nicht allzu viel Schabernack getrieben und die Zeit eingehalten wird. Eigentlich wollten Thomas, Basti und Frank durchspielen so lange sie können, wurden aber von der Stage-Managerin zum Abschluss aufgefordert. Uber den ganzen Schreck hinweg haben sie ihre Zuschauer nicht mal mit „Wir küssen eure Ohren" verabschiedet. Frank verspricht, dass dies nie wieder passieren wird.